August–September 2025: Vorstand in Paraguay – Patenkindertreffen

Im August und September 2025 reiste ein Teil des Vorstands unseres Vereins nach Paraguay. Dort fanden zahlreiche Begegnungen mit unseren Patenkindern statt. Bei den Treffen hatten die Jugendlichen und ihre Familien die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu teilen, Fragen zu stellen und ihre Anliegen vorzubringen.

 

Für uns als Verein war es eine große Freude, die Kinder und Jugendlichen persönlich zu sehen, ihre Entwicklung mitzuerleben und gemeinsam Perspektiven für ihre Zukunft zu besprechen. Gleichzeitig konnten wir auch mit den Eltern, Betreuern und Freiwilligen im Centro Staufen wichtige Themen austauschen.

 

Diese Begegnungen verdeutlichen, wie wertvoll die Unterstützung durch unsere Paten ist und wie sehr sie zur schulischen und beruflichen Entwicklung der jungen Menschen beiträgt.

 

Treffen mit Patenkindern der Grundschule 

Treffen mit Patenkindern der Sekundarstufe

Treffen mit Patenkindern der Universität / Hochschule

 Juli 2025: Besuch von Patenkinder aus Paraguay

Zwei Wochen lang durften wir eine Gruppe von fünf Patenkindern aus Paraguay bei uns begrüßen – Schülerinnen des vorletzten Schuljahres.
Begleitet wurden sie von Leticia Sosa, Deutschlehrerin in Paraguay, Präsidentin des Centro Staufen und ehemalige Stipendiatin unserer Organisation.

Die Reise wurde von einem Unternehmen aus Staufen finanziert, das solche Initiativen unterstützt.
Die Mädchen nahmen an einem Bildungs- und Freizeitprogramm in unserer Region teil, besuchten außerdem unser Sommerfest und hatten die Gelegenheit, ihre deutschen Paten persönlich kennenzulernen.

Eine Reise, die unvergesslich bleibt!

Gartenprojekt in Centro Staufen hat begonnen!

Texte: Magali Casartelli, Projektkoordinatorin in Paraguay

 

Am Samstag, den 7. Juni 2025, fand unser Gartentag im Zentrum Staufen mit rund 20 Personen statt. Gemeinsam pflanzten wir in die von Ariguá Agroecología angelegten Beete, die mit einem Bewässerungssystem und Vogelschutz ausgestattet sind.

Julia erklärte uns, wie das Substrat vorbereitet wurde, welche Kombinationen in dieser Jahreszeit sinnvoll sind (ohne Fruchtgemüse wie Tomaten oder Paprika) und wie man alles an die häuslichen Gegebenheiten anpassen kann. 

Danach legten wir gemeinsam los und pflanzten Jungpflanzen von Frühlingszwiebeln, Salat, Rucola, Rote Bete, Mangold, Rotkohl, Basilikum und Erdbeeren. Auch Knoblauch aus Sofis Keimversuchen kam dazu. Die Begeisterung war ansteckend: Einige Teilnehmende nahmen Setzlinge und Sprösslinge mit nach Hause und haben bereits Fotos vom Start ihrer eigenen Gärten geteilt.

 

Beim Gehen entdeckte Julia Süßkartoffeln, die auf einem nahegelegenen Gehsteig wuchsen, und gab uns den Standort weiter. Noch am selben Mittag holten Sofía und Ana einige Stecklinge und pflanzten sie zusammen mit Elvio auf dem Gelände ein. Außerdem haben wir ein drittes Beet angelegt, in dem wir in zwei Wochen pflanzen wollen – als Vorwand, um noch einmal gemeinsam zu gärtnern und den Fortschritt zu beobachten.

Wir haben unser Centro Staufen eingeweiht!

28. September 2024

Video Einweihung Centro Staufen 28.September 2024
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Botschaft der Vorstandsvorsitzenden Dina Martinez zum 20-jährigen Jubiläum von Staufen-Paraguay e.V.
Botschaft der Vorstandsvorsitzenden Dina[...]
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Zahnbehandlung 2024

Im Jahr 2024 läuft unser Projekt weiter. Vielen Dank für eure Spenden über dieses Portal und auch vielen Dank an diejenigen, die uns direkt gespendet haben. Wir haben mehr als 50 Patienten mit verschiedenen Zahnproblemen behandelt. Einige Zähne konnten wir retten, andere mussten leider entfernt werden, da sie nicht mehr zu heilen waren. Ältere Menschen, die bereits Teile ihres Gebisses verloren hatten, haben Zahnprothesen erhalten und dadurch ihre Gesundheit und Lebensqualität verbessert. Vielen Dank! Unsere Zahnärztin Fátima Alvarez und ihre Kollegen setzen ihre Bemühungen fort, weitere Menschen zu behandeln.

Jazmín bedankt sich bei Euch!

Eine Schülerin, die vor einigen Wochen ihre Brille bekommen hat, ist die fünfzehnjährige Jazmín. In den vergangenen Monaten litt sie unter anhaltenden Kopfschmerzen und Schwindel, was ihre schulischen Aktivitäten erschwerte und sowohl ihr, als auch ihrer Familie, Sorgen bereitete. Glücklicherweise wurde festgestellt, dass die Ursache nur ein Sehproblem war. Seitdem sie eine Brille trägt, sind diese Beschwerden verschwunden. Sie bedankt sich von ganzem Herzen bei euch. 

Jazmín lebt mit ihren Eltern auf einem kleinen Bauernhof in Capiatá. Der Vater kümmert sich um die landwirtschaftlichen Tätigkeiten (Gemüseanbau), alle in der Familie helfen mit. Da diese Aktivität kein gesichertes Einkommen generiert, arbeitet die Mutter zusätzlich nachts an einer Tankstelle. Jazmin und ihre siebzehnjährige Schwester Nicole kümmern sich währenddessen um ihre jüngeren Geschwister. 

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